Endlich ging es los – in die Sommerferien! Das erste Mal ging es mit unserem Campooz Trekking Sonnensegel auf Tour. Hier meine Erfahrungen:

Losfahren, aufbauen, erholen

Unser erster Stopp war Camping Lug ins Land in Bad Bellingen im Markgräflerland, zwischen südlichem Schwarzwald und Rhein gelegen. Wir waren morgens früh in Holland losgefahren. Als wir auf dem Campingplatz ankamen, war es schon sehr heiß. Wir stellten unseren Wohnwagen auf den Stellplatz. Jetzt galt es, das Sonnensegel aufzubauen. Die Kinder wollten auf den Spielplatz gehen. Mein Mann kümmerte sich um die Kids, und ich habe das Wohnwagen Sonnensegel aufgebaut. Übung macht den Meister, dachte ich, und legte los. Bei 34 Grad in der Sonne! Aber ich habe es geschafft – in weniger als 15 Minuten.

Camping mit Regenschauer

Nach einigen Tagen in Süddeutschland fuhren wir weiter. Zunächst ging es auf einen Bauernhof-Campingplatz in der Schweiz. Danach fuhren wir nach Italien, an den Lago Maggiore. Wieder war es über 30 Grad warm. Aber das Aufstellen unseres Sonnensegels ging uns so gut von der Hand, dass wir nicht ins Schwitzen kamen. Nur das seitliche Abspannen war eine Herausforderung. Denn die Stellplätze auf dem Campingplatz am Lago Maggiore waren sehr klein, wie oft in Italien. Obwohl unsere Parzelle einer der größeren unter den kleinen Stellplätzen war, musste ich kreativ sein. Denn ich kann mich nicht entspannen, bis mein Sonnensegel richtig schön abgespannt ist! Ich musste die Abspanngurte wegen des begrenzten Platzes sehr steil hinabführen.

Das hat gut geklappt

Am zweiten Tag gab es einen heftigen Regenschauer. Der hat uns wieder einmal verdeutlicht, wie wichtig es ist, das Sonnensegel straff zu spannen. In der Ecke, wo das Zelttuch nicht straff genug gespannt war, entstand eine Mulde voller Regenwasser. Was tun? Zum Glück gab es eine einfache Lösung. Ich habe die Stangen etwas tiefer gesetzt, indem ich sie leicht nach innen geneigt aufgestellt habe. So konnte das Wasser besser abfließen und die Pfützenbildung auf dem Dach wurde verhindert. Was auch gut war:

Das Sonnensegel ließ kein Wasser durch

Eigentlich ist es ja ein Sonnendach. Aber es hielt als Regenschutz auch unsere Sachen darunter trocken. Als wir gemütlich unter dem Sonnensegel saßen und lauschten, wie der Regen aufs Dach trommelte, bemerkte wir, dass einige Regentropfen seitlich hineinkamen – durch die Seitenwand mit Gaze/Mückennetz. Auch dafür gab es eine schnelle Lösung während des Regenschauers: Mein Campooz Kollege Christian hatte die Idee gehabt, die Seitenwand mit Fenster einfach über die durchlässige Seitenwand mit Mückennetz zu hängen. Anklicken und fertig. Danke, Christian!

Sonnensegel mit Seitenwänden erweitern und mehr Schatten genießen

Vor der Reise hatten wir eigentlich geplant, bei Zwischenstopps nur das Sonnensegel am Wohnwagen zu verwenden. Aber die Sonne schien ja überall ziemlich stark, und es war sehr heiß. Deshalb haben wir mit den Seitenwänden für zusätzlichen Schatten gesorgt. Wir haben die Seitenwand mit Mückennetz und die geschlossene, dichte Seitenwand verwendet. Die dichte Wand haben wir an der Seite angeklickt, auf die die Sonne besonders stark draufschien. Durch das einfache Klicken ist das Anbringen der Seitenwände in einer Minute erledigt. Das Trekking-Sonnensegel mit den Seitenwänden wurde zu unserem Vorzelt: mit viel Schatten und mit viel frischer Luft. Herrlich zum Essen, Lesen oder Entspannen.

Fazit

Auch für lange Reisen mit vielen Stopps ist Camping mit Wohnwagen und Trekking Sonnensegel für uns ideal. Alles war schnell auf- und wiederabgebaut. Wir konnten auf jedem Stellplatz schön im Schatten sitzen und blieben bei Regenschauern trocken. Nächstes Jahr wieder!